Labeotropheus fuelleborni

 
Labeotropheus fuelleborni thumbi west Sven Vickermann

Vorkommen: 

Labeotropheus fuelleborni ist Seeweit verbreitet und hÀlt sich in der Felszone auf. Einige Populationen sind auch im Ufernahen Felsbereich an steilen FelswÀnden zu finden.
 

GrĂ¶ĂŸe:

Je nach Standort handelt es sich hier um einen recht großen Mbuna, der eine beachtliche GrĂ¶ĂŸe erreichen kann, wo so mancher NonMbuna neidisch werden könnte. Tiere von z.B. Katale können im See beachtliche 18cm erreichen. HandflĂ€chengroße Tiere sind keine Seltenheit unter L. fuelleborni!
MĂ€nnchen: ca. 15-18 cm
Weibchen: ca. 12-14 cm
 

ErnÀhrung:

In der Natur ernĂ€hren sich Labeotropheus fuelleborni von Felsenaufwuchs. Durch ihr untenstehendes Maul können sie horizontal ĂŒber einem Stein felsen abweiden. Die Maulform zeichnet die Gattung aus. 
 

Besonderheit:

Bei Labeotropheus fuelleborni handelt es sich wie bei allen Vertretern dieser Gattung um eine Polymorphe Art.
 

Sozialverhalten:

Labeotropheus fuelleborni sind sehr durchsetzungsstark und sollten nur mit entsprechend robusten Arten vergesellschaftet werden. Es bieten sich bspw. Mbuna aus den Gattungen Metriaclima/Maylandia, Melanochromis und Tropheops an. Weitere Gattungen fĂŒr die Vergesellschaftung sind aber ebenfalls möglich.
 

AquariumgrĂ¶ĂŸe und GeschlechterverhĂ€ltnis:

 
Das Becken fĂŒr Labeotropheus fuelleborni sollte eine MindestgrĂ¶ĂŸe von 180x60x60cm aufweisen. In einem solchen Becken lĂ€sst sich ein MĂ€nnchen mit mehreren Weibchen pflegen (z.B. 1/ 2-4 )
 
FĂŒr eine Gruppenhaltung sollte das Becken ĂŒber 200cm KantenlĂ€nge und eine Höhe und Tiefe von mindestens 60cm aufweisen.
 
 
 
 
Beitrag: Sven Vickermann & Malawi-Germany
Bilder: Nadine Bachnick, Tomåƥ Vrzal, Malawimbuna Patrice, Markus Bredehöft, Rebecca Tieseler