deen

Bodengrund wild im Aquarium verteilt...

 
Im Beitrag "Der "natürliche" Sandboden" haben wir Euch schon Tipps zur natürlichen Gestaltung des Sandbodens gegeben.
In diesem Beitrag möchten wir Euch einen kleinen erweiterten Tipp zur Gestaltung mittels unserem Bodengrundes geben.
Auch im Malawisee verbleibt der Sand nicht nur schlicht auf dem Boden. Durch grabende Fische, oder doch teilweise recht kräftiger Strömung, lagert sich der Sand überall im See ab.
 
Eben dieses Szenario möchten wir gerne im Aquarium nachstellen. Das ist absolutes Feintuning und für die Fische absolut irrelevant. Optisch für das Menschliche Auge, um ein "perfektes" Biotop nachzustellen, aber ein absolutes "muss".
Es empfiehlt sich, schon bei der Einbringung der Steine darauf zu achten, dass etwas flachere Steine in den Sand einzugraben sind. Ideal ist es, wenn diese Steine unterschiedliche Höhen haben. Wie in diesem Beispiel bei einem Modul der Firma "RockZolid" zu sehen:
 
Sandboden
 
Hier wurde der Sand schon bei der Einrichtung auf dem Stein (Modul) verteilt. Der Labidochromis sp. "perlmutt" Kerl hat die Sache dann vollendet und wie ich finde, eine perfekte Gestaltung geschaffen. Solche Bereiche kann man bei der Einrichtung im voraus planen und umsetzen. Dies rundet das gesamte Scape noch etwas ab.
 
Zudem kann man den Bodengrund natürlich auch in geringem Maße über dem Rest der Einrichtung verteilen. Also auch auf höher liegenden Steinen. Hier ist dann aber darauf zu achten, dass es nicht zu unnatürlich wirkt. 
 
 
Beitrag: Steven Sasin
Bilder: Steven Sasin